Liebe Freundinnen und Freunde
der Akazienbuchhandlung,
wie waren sie doch praktisch, diese drehbaren Elemente an Küchenherden, mit denen sich früher nach althergebrachter Manier bequem die Temperatur regulieren ließ. Wer aber heute einen Induktionsherd kauft, verbiegt sich die Finger auf widerspenstigen Touchflächen.
Solche Dinge, die in gewisser Hinsicht schlechter sind, als sie einmal waren oder sein könnten, nennt der Essayist Gabriel Yoran „Krempel“. Warum existieren sie überhaupt? Würde man sich die Weiterentwicklung von Produkten nicht als linearen Fortschritt vorstellen?
Yorans Buch ist gerade unser Lieblings-Essayband.
Und uns sind da noch ein paar passende Bücher eingefallen - zum Thema ideologischer "Krempel" und zur zunehmenden "Verkrempelung" der Welt - metaphorisch für "zuviel Zeugs" aber auch für "zuviel verdrehtes Zeugs".
Also, wehret den Verkrempelungen! Mit diesen Büchern: